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KürbissuppeSo langsam geht der Sommer zu Ende und der Herbst kommt. Nun werden die Abende wieder kühler und ich brauche jetzt abends oft eine warme Kleinigkeit, die mich von innen wärmt. Da kommt diese kleine Mahlzeit genau recht. Speisekürbisse gibt es jetzt überall im Handel. Meine Familie und ich wir sind ganz begeistert von diesem Rezept. Aber Achtung! Es ist mit Alkohol, also nichts für kleine Kinder! Sorry!

Zutaten (für 4 Pers.):

1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)

1 Apfel (leicht säuerlich)

1 Zwiebel

3 – 4 Kartoffeln

2 EL Butter

1/2 – 3/4 l Gemüsebrühe

4 EL saure Sahne

50 ml Sherry

1/2 TL Currygewürz

Ingwerpulver

Salz

Pfeffer

Frittierfett

Den Kürbis dünn schälen, vierteln und entkernen. Ca. 100 g von einem Viertel grob abraspeln. Den übrig gebliebenen Rest und die anderen Viertel in Würfel schneiden.

Das Frittierfett in einem Topf erhitzen. Halte, wenn es heiß ist einen Holzlöffelstiel hinein. Wenn Bläschen am Stiel aufsteigen, ist das Fett heiß genug! Die Kürbisraspel in 2-3 Etappen darin frittieren, bis sie cross sind. Mit einer Schöpfkelle herausholen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Leicht salzen. (Wem Kürbisraspel zu klein sind, der kann auch ganz dünne Streifen von Kürbis abschneiden und frittieren.)

Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Apfel schälen, vierteln, entkernen und ebenfalls würfeln. Die Kartoffeln schälen und grof würfeln. Die Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel, den Apfel und die Kartoffelwürfel darin andünsten. Die kleingeschnittenen Kürbisstücke hinzugeben und mitdünsten.

Dann ca. 1/2 l Brühe zugießen und ca. 15-20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Eventuell noch etwas Brühe nachgießen.

Wenn die Kürbis- und Kartoffelstücke weich genug sind, die Gewürze, den Sherry und 3 EL saure Sahne hinzufügen und mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe in Teller oder Suppentassen füllen, einen kleinen Klecks saure Sahne hineingeben und ganz leicht verrühren. Zum Schluß die frittierten Kürbisraspel darauf verteilen.

Guten Appetit!!

⇒⇒ Von mir leicht abgewandeltes Rezept aus „Leicht & Schnell“, Verlag Zabert Sandmann GmbH