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Nachdem ich mich an „Kuchen im Weckglas“ heran getraut hatte und meine ersten Weck-Gläser erstanden hatte, wurde mir ziemlich schnell klar, dass das Backen im Glas und anschließende „Einwecken“ sehr zeitaufwendig ist und auch ein bestimmtes Grundwissen darüber vorhanden sein sollte! Sehr informativ waren dabei die Gebrauchsanleitungen der Weckglas-/Sturzglashersteller.

Hier habe ich einige Einkoch-Tipps für Euch zusammengefasst!!

Eingekochter Kuchen ist ca. 6 Monate haltbar.

Nur Sturz-/Weckgläser ermöglichen ein Stürzen bzw. einfaches Entnehmen des fertigen Kuchens.

 Die Gläser werden vor dem Einfüllen des Teiges mit Butter eingepinselt und mit Semmelbrösel ausgestreut. So gelingt das spätere Stürzen!

Nur bis zur Hälfte befüllen!!!

Das Glas wird zum Backen nicht geschlossen.

Immer die Stäbchenprobe machen!!! Der Kuchen muss durchgebacken sein.

 Übergebackener Kuchen wird mit einem scharfen Messer passend auf Glashöhe zurückgeschnitten, damit man den Deckel aufsetzen kann.

Das Kochen im Wasserbad (100°C, 30 Minuten) macht den Kuchen haltbar. Dazu nach dem Backen, aber vor dem Kochen, mit Gummiring, Glasdeckel und Klemmen verschließen. Einweck-Thermometer gibt es in gut sortierten Kaufhäusern!

 Die beim Einfüllen und Backen mit eingeschlossene Luft entweicht beim Einkochen und die Gläser beginnen im Wasserbad zu „steigen“. Deshalb Gläser am besten nur einlagig in das Wasserbad stellen. Dabei nur soviel Wasser in den Topf geben, dass max. zwei Drittel der Glashöhe im Wasser steht.

 Nach dem Einkochen an einem zugfreien Ort erkalten lassen. Danach die Klemmen abnehmen!

Fertig!!

⇒⇒ Probier doch einmal meinen „Apfelkuchen im Weckglas“!!