Schlagwörter
Hier möchte ich euch eine italienische Suppe vorstellen, die zu den ersten Gerichten gehört, die ich als ganz junge Frau ausprobiert habe. Da ich mich in dieser Zeit meinen italienischen Wurzeln sehr verbunden fühlte, war ich ständig auf der Suche nach leckeren italienischen Rezepten. Und die Suppe ist wirklich lecker! Warum man sie Teufelssupe („Zuppa del Diavolo“) nennt, weiß ich nicht, vielleicht durch die Würze, die man dieser Suppe gar nicht zutraut, wenn man sich die Zutaten ansieht. Oder vielleicht, weil sie durch die Zugabe von Sahne und Butter „teuflisch“ gut schmeckt!
Zutaten:
(für 4 Personen)
3oo g kleine Nudeln
(z.B. Mini-Farfalle)
1 – 2 dicke Scheiben Mortadella
(insg. ca. 250 – 300 g)
1 – 2 dicke Scheiben gekochter Schinken
(insg. ca. 250 – 300 g)
1,5 l Brühe
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
250 g Spinat
250 ml Sahne
100 ml Weinbrand
oder
Cognac
1/2 P. TK-Erbsen
1/2 Bd. Petersilie
einige Blätter Basilikum
50 g Butter
ca. 1 EL Margarine
(zum Anbraten)
evtl. geriebener Parmesan
(zum Bestreuen)
Die Wurstscheiben in kleine Würfel schneiden. Die Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Wurstwürfel anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
Die Zwiebel schälen und würfeln.
Die Knoblauchzehe schälen.
Den Spinat waschen und abtropfen lassen.
Die Petersilie und das Basilikum waschen, mit Küchenpapier abtrocknen und klein schneiden.
Die Brühe zum Kochen bringen.
Wurstwürfel, Zwiebel, Knoblauch (die ganze Zehe), Spinat, Petersilie und Basilikum zusammen in die Brühe geben und 10 Minuten kochen lassen.
Die Nudeln, den Cognac und die Sahne hinzugeben und die Nudeln nach Packungsanleitung „al dente“ kochen. Ca. 5 Minuten bevor die Nudeln gut sind, die tiefgefrorenen Erbsen zugeben.
Wenn die Nudeln gut sind, den Topf von der heißen Platte nehmen und die Butter einrühren. Wenn sie geschmolzen ist, alles gut durchrühren und servieren.
Wer mag bestreut die Suppe mit frisch geriebenem Parmesankäse!
♥ ♥ Guten Appetit! ♥ ♥
⇒⇒ Anstelle der Mortadella nehme ich auch gerne eine
italienische Salami. Dadurch wird die Suppe dann aber
noch würziger!
⇒⇒ Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem
Kochbuch „Die Italienische Küche, Köstlich und Lecker“,
(Motovun (Schweiz) Verlagsgesellschaft AG, Luzern) und
wurde von mir über die Jahre hinweg immer wieder etwas
verändert.